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Olaf Brenn


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Iris Oblonczek

   

Iris Oblonczek [16.04.1973]

Gleich vorweg, um keine Fragen aufkommen zu lassen. Der Geburtstag von Iris ist eigentlich ein paar Tage später. Wir konnten aber in ihrem Leben einige Tage identifizieren, die für zwei gereicht hätten. Andersherum gab es auch welche, die man hätte streichen können. Da die zu streichenden unterm Strich mit 4 im Plus lagen, wird der 30. vorgezogen.

Alle, die Iris kennen, wissen um Ihre Liebe zu Pferden, Hunden (aus der Zeitung gescannt) und anderem Getier. Das muss wohl auch der Grund sein, warum Sie bereits im zarten Jugendalter von ihrem Papi einen Bus haben wollte. Man kann das ja auch verstehen, wenn man als kleines Kind im Auto einschläft und dann unsanft in das Bett verfrachtet wird. Iris hat lautstark protestiert und Papi zum Kauf des Busse aufgefordert. Sie konnte ja damals auch noch nicht wissen, das Sie später sicherlich einen Bus für Ihre Ausflüge mit den Tieren gut brauchen könnte. Eventuell holt das Papa noch nach. Von Ihrer Kindheit sind in trauter Runde immer sehr lustige Gegebenheiten zu hören. Man munkelt auch, dass Sie früher oft bereits in den Mund eingeführtes Essen auf mysteriöse Art und Weise wieder nach außen beförderte. Nicht nur die Story mit dem Bus sondern auch die Liebe zu ihrer Schwester Grit und der alltägliche Kampf um Lakritze sowie diverse zahlreiche Rangeleien, die aber meistens nach kurzer Zeit wieder zur Versöhnung geführt haben, bestimmten das Dasein von Kleiniris.

Unfälle hat sie damals schon oft und heftig gehabt. Was wohl die Nachbarn denken mussten, als sie in jungen Jahren nach einem Unfall gefragt, wo denn ihre Mutter sei, sagte: "Die ist immer in der Kneipe, wenn mir was passiert ( Mutter war lediglich zur Versammlung...)". Aus dieser Zeit muss wohl auch die Grundlage für einen sehr gut ausgeprägte Bizeps kommen, mit dem sie heute noch in kritischen Situationen für Ruhe und Graslosigkeit sorgt.

Ihre Beziehung zu Pferden ist schon früh ausgeprägt. So reitet sie im Urlaub in Polen immer auf den Pferden beim pflügen mit. Von früh bis spät ackert der arme Gaul über die Furche mit ihr auf dem Rücken. Dieser Gaul ist nun also daran Schuld, das Iris wenig später mit den Reiten anfing du seither nicht mehr davon lassen kann. Mehr dazu später ...

Ihre Schulbildung verdankt sie der POS "Otto Esser", eine Person, die man nicht mal im Internet findet, kann man sich das vorstellen?? Immerhin lag die Schule im idyllischen Kanena (??) und besaß sogar ein Planetarium und eine Sternwarte. Damals war sie noch eine fleißige Schülerin, die regelmäßig am Unterricht teilnahm.. (da hatte sie auch noch kein Pferd..) Nach der Schule wurde sie zur Röntgenassistentin und röntge von da ab alles, was nicht bei 1 auf dem Pferd war. Von ihrem Meerschwein, über Ü-Eier zur Feststellung, ob diese mit Happy Hippo gefüllt sind , bis hin zu Patienten, landete bei Ihrem Job in München als unter den X-rays.

Während dieser Zeit kam aufgrund der doch etwas besseren finanziellen Lage der Wunsch auf, ein eigenes Pferd zu kaufen. Gesagt getan - ihr damaliges Ausbildungspferd Finesse wurde im hohen Alter von 19 Jahren (ich meine das Pferd) für 4500 DM gekauft. Untergestellt hat sie es im Hausflur neben den Briefkästen. O.K. das war gelogen. Finesse stand in Mecklenburg, wo sie beide ihre spätere Stallgefährtin kennenlernte (natürlich auch ein Pferd.). Die Tour München - Mecklenburg und zurück mit ihrem Peugeot 205 Diesel kostete damals noch 40 DM (das sind ca. 20 Euro).

Danach zurück nach Halle und Abi nachgeholt. In der Schule war sie eigentlich nur zu ca. 20 %, da das Reiten und der Hund wichtiger waren, Abi immerhin mit 2,3.

Der Hund Theo - eigentlich ein Grund für einen separaten Abschnitt. Liebe auf den ersten Blick soll es im Tierheim gewesen sein. Sie draussen - er im Käfig bis an die Decke springend. Das es nur so Tier sein konnte, ist allen klar, die Iris kennen. Die Tierheimer warnten noch vor der etwas sonderbaren Art des Tier und prophezeiten eine baldige Rückkehr der Kaktus - Wildschwein - Colli - Mischung. Angespornt davon, machte sich Iris daran Theo zu einem Rettungshund auszubilden und bald darauf mit ihm in der Rettungshundestaffel von Halle außergewöhnliche Dienste zu leisten. Oder könnte ihr euch vorstellen, dass ein Hund eine Person bzw. Gegenstand in einer Tiefe von bis zu 20 Metern unter Wasser riechen kann. Theo kann - vor allem wenn es Taucher sind, die er freudig beim auftauchen mit ablecken begrüßt. (mhhh, lecker)

Iris hat sich damit zum Tierausbilder qualifiziert, was sie heute nebenher betreibt. Also, falls ihr Hunde-Bestien habt, Iris macht daraus einen Ausdauerhund- Hund, der seine Besitzer freudig früh um 6 zum Joggen weckt...

Der Schritt zu einer eigenen Hundeschule zusammen mit ihrem damaligen Freund lag also nicht zu weit entfernt. Eine schöne Zeit für sie umgeben von einer Schar Tiere, leider aber mit einem unschönen jähen Ende. In diese Zeit fällt auch die Entscheidung pro Kopftuch - ihr Markenzeichen und der Kauf des oben genannten Araberpferdes.

Insider wissen zu berichten, das Olaf und Iris damals oft zusammen geritten sind.

Dann die Entscheidung hin zur Uni. Erst mal eine Woche Landwirtschaft, um sich dann doch für ein Studium des Sports zu entscheiden. Seit dieser Zeit arbeitet sie an der persönlichen Fitness in so manchen Sportarten wie: Tauchen, Laufen, Tanzen, Muckitraining, Mountainbiken (wozu ich sie nie überreden konnte) und eben Reiten. Sogar zu Downhill-Rennen hat man sie schon getroffen. Weiterhin ist sie auf vielen Reitturnieren zu sehen, wo sie exzellent herausgeputzt meist vordere Plätze einnimmt.

Ist sie nicht dort anzutreffen, dann achtet doch mal drauf, ob ihr sie nicht während einer ihrer Trekkingtouren per Hottihü, irgendwo am Rande einer Autobahn auftauchen seht. Soll schon vorgekommen sein... Ihr wollt mit ihr einen Trinken: White Russan ist die Wahl der Stunde.

Ihre Berichte über die Erfahrungen und Erlebnisse mit Tieren sind wahrhaft lustige Geschichten. Fragt sie mal nach der Story von der Reittour durch Thüringen, wo ihr Pferd nach Hause wollte. Iris hat eine Art Tiergeschichten zu erzählen, die mitreisend und sehr lebensnah ist. Genug Stoff für ein Buch hat sie sicherlich schon gesammelt.

P.S.: Sie liebt Honig.

Wir sind jetzt knapp vor dem Termin und möchten nun das Rätsel um die Lokalität lösen.

Spannung abbauen ......

 

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